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Alphons Diepenbrock - Hymne an die Nacht No. 2

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Muß immer der Morgen wiederkommen?
Endet nie des Irdischen Gewalt?
Unselige Geschäftigkeit verzehrt
Den himmlischen Anflug der Nacht
Wird nie der Liebe geheimes Opfer ewig brennen?
Zugemessen ward dem Lichte seine Zeit;
Aber zeitlos und raumlos ist der Nacht Herrschaft. --
Ewig ist die Dauer des Schlafs
Heiliger Schlaf -- beglücke zu selten nicht
Der Nacht Geweihte in diesem irdischen Tagewerk
Nur die Toren verkennen dich und wissen
Von keinem Schlafe, als dem Schatten
Den du in jener Dämmerung der wahrhaften Nacht
Mitleidig auf uns wirfst. Sie fühlen dich nicht
In der goldenen Flut der Trauben --
In des Mandelbaums Wunderöl
Und dem braunen Safte des Mohnes
Sie wissen nicht, daß du es bist
Der des zarten Mädchens Busen umschwebt
Und zum Himmel den Schooss macht --
Ahnen nicht, daß aus alten Geschichten
Du himmelöffnend entgegentrittst
Und den Schlüssel trägst zu den Wohnungen
Der Seligen, unendlicher Geheimnisse schweigender Bote
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Alphons Diepenbrock

Alphons Diepenbrock - Biography

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